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# März 2022
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Die Schönheit des Tragwerks # Februar 2022
Wie beim Menschen das Skelett, so ist beim Haus das Tragwerk für die Statik relevant. Prof. Alexander Furche hat die strukturellen Vorgaben des Architekten in ein Tragwerksmodell übertragen. Herausgekommen ist ein logisches und optimiertes Holztragwerk, welches leim- und metallfrei funktioniert. Dadurch ist das Gebäude generell rückbaubar. In diesem Projekt zählt wirklich jeder Zentimeter. Die Reduzierung auf das Wesentliche, bringt erstaunliche Eleganz hervor und zeigt dabei die Schönheit des Tragwerkes.
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Winterbaustelle # Februar 2022
Es ist Winter und es ist kalt in Entraching. Früher wurde im Winter nicht auf Baustellen gearbeitet. Damals wusste man, dass Wasser unter null Grad Celsius den Aggregatzustand verändert und auf deutsch gesagt gefriert. Wir arbeiten hier ohne Wasser und unsere Zimmermänner haben ein Notdach gebaut um sich "einzuhausen". Die Baustelle ist vor Schnee, Wind und Regen gesichert, es ist trocken. Hier kann man mit Holz an der Dachstuhlsanierung arbeiten. Deshalb laufen die Sanierungsarbeiten voll nach Zeitplan. Wenn das Wetter wirklich besser wird, kann dann auch das Dach neu eingedeckt werden. Aber noch ist ein wenig zu tun. Die Winterbaustelle läuft obwohl es kalt ist, der Architekt zieht den Hut vor den Leistungen der Zimmerer, die nicht im warmen Stübchen sitzen sondern Tag für Tag durch ihre Arbeit Qualität auf höchstem Niveau erbringen.
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Winterholz # Februar 2022
Jetzt im Winter ist die beste Zeit um hochwertiges Holz zu erhalten. Bei abnehmendem Mond haben die Bäume nun die niedrigste Holzfeuchtigkeit. Die Försterin führt durch den Wald. Architekt und Bauherr sind beeindruckt. 120 Jahre stehen sie schon, die Douglasien. Teilweise weisen sie über einen Meter Stammdurchmesser auf. Sie werden bis zu 45 Meter hoch. Man benötigt ca. 12 dieser Bäume. Wehmut kommt auf – nächste Woche sollen sie dann gefällt werden. Die Douglasie ist kein einheimischer Baum. Die Baumart wurde im 19. Jhdt. aus Nordamerika eingeführt und hat sich seit dieser Zeit bei uns in Mitteleuropa gut entwickelt. Sie kommt mit einfachen Böden und "noch" mit der Klimaveränderung aus. Bei Stürmen hält sie größtenteils Stand. Der Architekt liebt die Douglasie, im Wald genauso wie zum Bauen von Häusern. Man kann sie für alle Zwecke einsetzen. Im Innenbereich für Möbel und Fussböden im Aussenbereich für Fenster, Türen und für Fassadenbekleidungen. Als Konstruktionsholz ist die Douglasie auch sehr gut geeignet. Die Nadeln riechen nach Zitrusfrüchten das Holz ist rosefarben. Haus Anton wird aus diesem Winterholz gebaut. Es wird ein Haus wie ein Möbelstück komplett aus Douglasie.
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Steingarten # August 2021
Der Steingarten dient als Hangbesfestigung und Platzgestaltung.
Wie ein Teppich von einzelnen Unikaten, sind die in Jahrtausenden rundgewaschenen Natursteine gefügt. Jeder Stein hat eine eigene Form, eine eigene Farbe und auch eine eigene Geschichte. Beim Herstellen dieser Flächen, muss jeder dieser Steine mit konzentriertem Auge ausgewählt und mit Geschick verarbeitet werden. Das bedarf Zeit, Anstrengung und Können. Dafür lohnt es sich. Das Begehen dieser Flächen ist mit hohen Absätzen schwierig vielleicht sogar ein Alptraum, barfuß dagegen ist es ein Traum.
Mit der Natur leben, mit ihr sinnvoll umgehen, heißt in diesem Fall auch sich aus der Natur bedienen. Naturmaterialien bieten eine Vielfalt an Formen und Farben. Das Gestalten wird durch das Wesen der Stoffe bestimmt. Diese Materialien kann man nicht in ein Schema zwingen. Gelassenheit wird zur Befreiung. zurück
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Seminare
lux-architect bietet unterschiedliche Seminare für private oder kommunale Bauherren, für Architekturinteressierte, Praktiker und Studierende an.
Themen der Seminare sind Ortsentwicklung, Wohngesundes Bauen, Bauen mit der Sonne, Ökologische Putze und Baukosten. Die Seminare werden in regelmäßigen Abständen angeboten.
Anmeldung unter seminar@lux-architect.com
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Ein Haus wie ein Möbelstück # Juli 2021
lux architect wurde beauftragt, ein kleines, feines Haus für einen Zweipersonenhaushalt zu entwerfen.
Die Auftraggeber wünschen eine komplette Demontierbarkeit. Das Haus Anton passt sehr gut zu dieser Thematik, da hier leim- und metallfrei konstruiert wird. Die Vorbereitungen laufen, beispielsweise werden gegenwärtig regionale Forstbetriebe kontaktiert, um im Winter Mondholz zu schlagen. Sämtliche Bauteile wie das Tragwerk, die Treppe, die Fenster und die Türen auch die Aussenverkleidung, werden in Douglasienholz hergestellt. Die Projektenwicklung erfolgt in enger regelmäßiger Absprache mit den Bauherren.
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St. Nikolaus # Mai 2021
St. Nikolaus Neo-Barocker Sakralbau
Am Hauptschiff sind die Sanierungsarbeiten in vollem Gange. Die neue Eindeckung des Kirchendaches in Kupferblech, war notwendig, da die alte Oberfläche brüchig und undicht war und zu innenliegenden Schäden am Dachstuhl geführt hat. Die Spenglerarbeiten müssen in allen Details sehr präzise ausgeführt werden. Bauleitung und Ausführung gehen Hand in Hand. Klassische Stehfalzverbindungen werden ebenso hergestellt wie neu entwickelte Ortgangdetails. Die Kunst beim herstellen des Blechdaches liegt darin, dass viele Bleche aneinander gereiht und verbunden werden, so dass sich das Dach ausdehnen kann ohne die Dichtigkeit zu verlieren. 600 qm Kupferblech als Maßanzug sind 600 qm Handwerk pur.
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100 Traumhäuser Callwey Verlag # Februar 2021
Die schönsten Einfamilienhäuser – Ein Sonnenhaus
Auf einem Südhang, umgeben von Obstgärten, Bauern- und Einfamilienhäuser steht dieses Wohnhaus, das schon im Bauantrag als „nicht ortstypisch“ bezeichnet wurde. Seine kristalline Gebäudeform zielt darauf, ein energieoptimiertes Verhältnis von Oberfläche zu Volumen zu erreichen (ideal wäre die Geometrie einer Kugel), außerdem reagiert das kompakte Passivhaus auf die Topografie: Die unbesonnte Nordfassade wurde minimiert, die übrigen Außenflächen des monolithisch wirkenden Baukörpers sind von 10 Quadratmeter großen, flächenbündigen Fensteröffnungen perforiert, damit vor allem im Winter viel Sonnenlicht einstrahlen kann. Deshalb sind auch die Deckenuntersichten abgeschrägt. Neben den festverglasten Scheiben im Obergeschoss gibt es Lüftungsfenster.
Das Tragwerk – Innenwände und Decken des zweigeschossigen Gebäudes – ist als temperaturausgelichender Sichtbetonkern ausgeführt, der ohne Wärmebrücken von 45 cm dicken, außen weiß verputzten Holzständerwänden umschlossen wird. Der Grundriss des Baukörpers ist als modulares Ornament in das Blech der zweiflügeligen Eingangstür gestanzt, wodurch auf den Eichenholz- und Betonflächen der Diele ein märchenhaftes Licht- und Schattenspiel entsteht.
Von hier führen an die Betonwände montierte Stufen wie eine begehbare Skulptur naoch oben. Dort erreicht man drei Zimmer und ein großes Bad, die jeweils über ein großes Aussichtsfenster verfügen. Der Blick reicht in das zum Greifen nahe Geäst der Obstbäume und bi in den Nachbarort. Im Erdgeschoss liegen die offene Küche mit Essplatz und der Wohnraum als Winkel um die Eingangsdiele. Bodengleiche Fenster verbinden mit dem Garten, sie wirken wie riesige naturalistische Gemälde auf den Wänden.
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Ein Zweites Leben # Sommer 2020
Realisierung einer Gartenlandschaft am Südhang durch wiederverwendete Materialien.
Ein weiterer Baustein der Gartenlandschaft, das Ateliergebäude an oberster Stelle wurde fertiggestellt. Sämtliche Wände wurden mit einfachen gebrauchten Biberschwanzziegeln hergestellt. Die Öffnungen sind aus dem Prinzip des Kraggewölbes abgeleitet. Es gibt keine Beton- oder Metallstürze über den Öffnungen. Der Fußboden ist aus Ziegelspitt – Terrazzo angefertigt. Das alte Material und dessen klare Verarbeitung zeigen Struktur und Farbe zugleich.
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Fertigstellung Mariä Reinigung # Frühjahr 2020
Nach einem Jahr Bauzeit wurden die Sanierungsarbeiten abgeschlossen.
Die notwendigen Eingriffe wurden zufriedenstellend realisiert. Die Schwingungen des Kirchturmes im Kirchendachstuhl wurden konstruktiv abgestellt. Sämtliche Maßnahmen wurden in einem angemessenen Zeitrahmen abgeschlossen. Die aufwendigen Maßnahmen wurden in der Vorplanung sauber vorbereitet und auch kostenmäßig erfasst. Zum Abschluss des Projektes, gab es eine weiter gute Nachricht – das Budget der Sanierung wurde eingehalten.
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Typha Forschung # 2019
Entwicklung eines hochwertigen Naturbaustoffes
Das Forschen an nachwachsenden Rohstoffen ist aus unterschiedlichen Gründen sehr sinnvoll. Die Typhapflanze stellt eine vielversprechende Grundlage um Baustoffe und Häuser aus dieser Pflanze herzustellen, dar. Landschaftsökologisch ist Typha wertvoll, da die Pflanze wasserreinigende Eigenschaften aufweist. In der Architektur können Thypha-Wandelemente tragende Funktionen übernehmen und zugleich als monolitischer Dämmstoff agieren.Tragende und dämmende Eigenschaften in einem Bauteil zugleich, gibt es im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe noch nicht. Daher liegt eine hohe Erwartung in dieser Forschung. Im Frühjahr 2022 soll das erste sich selber tragende und hochgedämmte Typhahaus entstehen.
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Eröffnung Grüner Salon # Februar 2019
Am 07. Februar 2019 wurde der GRÜNE SALON feierlich eröffnet. Die etwas andere Materialbibliothek an der Detmolder Schule für Architektur- und Innenarchitektur wächst seit dieser Zeit um zahlreiche, sehenswerte und auch um die, für das Studium so notwendigen „guten und echten Materialen“ weiter.
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